Fotografie

„Es fehlt heute
an Kreativität“

Ezra Petronio war Kreativchef von Miuccia Prada und Karl Lagerfeld und fotografierte die Menschen, die er traf: Schauspieler, Designer, Künstler, Models. Jetzt sind seine Polaroids in Zürich zu sehen. Mit FEATURE sprach er über die Aufbruchstimmung der neunziger Jahre, seine Erlebnisse mit Design-Koryphäen und den Wandel der Modewelt und der Fotografie.

VON HOLGER CHRISTMANN
14. Dezember 2021
Karl. Emulsion Play, 2003. Foto: Ezra Petronio

Die frühen neunziger Jahre waren eine Zeit des Umbruchs in der Fotografie. Eine neue Generation von Modefotografen wie Nick Knight, David Sims, Juergen Teller und Craig McDean erfand von England aus eine neue, rauhe Ästhetik. Ihr Forum waren Magazine wie ID und The Face. Der Grafikdesigner Ezra Petronio, der 1993 in Paris seine Kreativagentur Petronio Associates gegründet hatte, war beeindruckt von den rebellischen Jungstars auf der Insel. Er wollte ihren progressiven Stil auch in Paris etablieren, einem Land, das er ästhetisch als sehr konservativ empfand. Um innovativen Leuten ein Forum zu bieten, gründete er 1994 gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Suzanne Koller das halbjährlich erscheinende Magazin Self Service. In den folgenden Jahren arbeitete Petronio für die großen Namen der Modebranche. Eines seiner ersten Projekte war die Entwicklung eines Designs für die Parfüms von Comme des Garçons, dem Label der japanischen Designerin Rei Kawakubo. Zehn Jahre wirkte Petronio als Art Director von Miu Miu. Von 2008 bis 2010 arbeitete er als Chanels Global Art Director für Parfüms, Makeup, Schmuck und Uhren eng mit Karl Lagerfeld zusammen. 

Zu seinen Kunden gehörten Helmut Lang, Hermès, Louis Vuitton, Prada, Saint-Laurent, Victoria Beckham und Zara. Heute betreibt Petronio neben Petronio Associates die Agentur Content Matters. Mit diesem Ensemble verfolgt er einen 360-Grad-Ansatz der Kommunikation, von der Kreativdirektion und -strategie bis zur Kreation der Inhalte für digitale soziale Medien. 2016 gründete er gemeinsam mit Anderen die Beauty-Marke La Bouche Rouge. Auch für sie entwickelte er einen visuell eigenständigen Markenauftritt. 

Ein halbes Jahrhundert Modegeschichte auf Polaroid (v.l.o nach r.u.): Karl Lagerfeld, Hedi Slimane, Alber Elbaz, Azzedine Alaïa, Sonia Rykiel, Nicolas Ghesquière, Marc Jacobs, Jean-Paul Gaultier, Alexander McQueen, Sir Paul Smith, Michael Kors, Miuccia Prada, Giorgio Armani, Grace Coddington, Tom Ford, Donatella Versace. Alle Fotos: Ezra Petronio

Von Anfang an griff Ezra Petronio für sein Magazin selbst zur Kamera: bevorzugt zur Polaroid-Großbildkamera. Sie wird auch Land-Kamera genannt, nach ihrem Erfinder, dem Polaroid-Gründer Edwin Land (1909–1991). Produziert wurde sie von 1940 bis in die frühen 1980er Jahre. Schon Andy Warhol besaß so ein Ungetüm aus Plastik und machte damit Privataufnahmen von Rockmusikern, Künstlern und anderen Promis seiner Zeit. Petronio verwendet FP-100 Polaroidfilme von Fuji, die nicht mehr produziert werden.

In einem Vierteljahrhundert hatte der Kreativdirektor mindestens so viele Kreative vor der Linse wie sein großer Vorläufer: Modemacher wie Tom Ford, Karl Lagerfeld und Miuccia Prada saßen ihm Porträt, Schauspielerinnen und Schauspieler wie Charlotte Rampling und Philip Seymour Hoffmann, Musikstars wie Marianne Faithfull, Carla Bruni und Ronnie Wood und viele Künstlerinnen und Künstler von Louise Bourgeois über Jenny Holzer bis Kehinde Wiley. Außerdem bannte er auf Polaroid die Models, mit denen er bei Modeshootings zusammenarbeitet. 

Das Model Lily Aldridge (Lily, negative, 2016). Foto: Ezra Petronio

Petronio lichtet seine Motive stets vor einer weißen Wand ab. Das Fehlen von Kontext trägt dazu bei, den Menschen in dem Mittelpunkt zu rücken und nicht den Star. Seine Polaroids haben etwas Intimes. Menschen, die es gewohnt sind, ihr Image zu kontrollieren, scheinen in Petronios Gegenwart aufzutauen. 

Jetzt ist eine Auswahl seiner dreitausend Polaroidporträts in der Zürcher Galerie Gmurzynska zu sehen. Die Ausstellung wartet mit einer Premiere auf: Polarodnegative, wie sie beim älteren Polaroid-Verfahren noch als Ergebnis des Abzugs übrigblieben, wurden gewöhnlich weggeworfen. Petronio ließ seine Negative archivieren, für die Schau einscannen und großformatig drucken. Einige verwandelte er in Collagen und Dyptichen. Sie sind erstmals ausgestellt. 

„London war
spannender
als Paris“

Anders als sonst in der Fotokunst die Regel, sind bei dieser Galerieausstellung nicht die größten, sondern die kleinsten Werke die teuersten. Während die großen und durchaus eindrucksvollen Drucke vierstellige Preise kosten, werden die kleinen Polaroids für rund 20 000 Euro je Stück angeboten. Kein Wunder: Sie sind, wie jedes Polaroid, Unikate. 

FEATURE hat die sehenswerte Ausstellung mit dem Titel Stylistics besucht und sprach mit Ezra Petronio über seine Karriere, seine Treffen mit berühmten Leuten und die Situation der Modefotografie in Zeiten von Instagram und Influencern. Es wird ein sehr kurzweiliges Interview: Die Erinnerungen, Anekdoten und Analysen sprudeln nur so auf ihm heraus.

Ezra Petronio mit Amber Testino (l.), Präsidentin der Fotoagentur Art Partner, und Lana Petrusevych, Art-Direktorin des Magazins Self Service, fotografiert am 25. November in der Galerie Gmurzynska, Zürich. Foto: Sabine Brauer
V.l.: Art-Direktorin Lana Petrusevych und Malgiosa Bela, Model, mit Isabelle Bscher, die mit ihrem Bruder Lucas die dritte Generation der Galerie Gmurzynska repräsentiert. Foto: Sabine Brauer

FEATURE: Ihr Vater, Peter Petronio war ein erfolgreicher Creative Director, ihre Mutter Sarah eine bekannte Jazz-Stepptänzerin. War Ihr Weg in einen künstlerischen Beruf vorgezeichnet? 

Ezra Petronio: Irgendwie schon. Ich wuchs in einer kreativen und multikulturellen Umgebung auf. Ich empfand das als privilegiert. Mein Vater arbeitete zuerst in New York für die Werbeagentur Young & Rubicam. Als seine besten Freunde in Paris die Agentur TBWA eröffneten, ernannten sie ihn zu deren erstem Directeur de Création. Er arbeitete mit dem Regisseur Tony Scott zusammen (Top Gun, Staatsfeind Nummer 1), mit Hans Feurer und Peter Lindbergh und managte die Werbekampagne für Kenzo. Das ist vielleicht nichts, was dich als Kind interessiert, aber es beeinflusst dich. Ich fing an, mich für Grafikdesign und Typografie zu interessieren. Und ich liebte Magazine. So gründete ich in der High School eine Schülerzeitung. Ich studierte dann an der Parsons School of Design. 

Model- und Reality-TV-Star Kendall Jenner (Kendall, negative, 2016). Foto: Ezra Petronio

FEATURE: 1994 gründen Sie gemeinsam mit ihrer damaligen Partnerin Suzanne Koller in Paris ein neues Magazin, Self Service, weil Ihnen in der Hauptstadt der Mode etwas fehlte. Was vermissten sie in Paris?

Ezra Petronio: Paris war zu dieser Zeit sehr konservativ. In London dagegen gab es eine spannende Szene junger Fotografen, die neue Wege ging. Leute wie David Sims, Juergen Teller, Craig McDean und Mario Sorrenti brachen mit der Ästhetik der aufwendig inszenierten glamourösen Modefotografie. Ihre Bilder brauchten keine teure Mise-en-Scène, sie waren ungefiltert und rauh. Es war alles sehr Punk und Do-it-Yourself. Kate Moss war ein Model, das zu dieser Fotografie passte. Was mich auch an London beeindruckte, waren die vielen Querverbindungen zwischen verschiedenen kreativen Szenen. In Paris war Mode Mode, Musik Musik und auch Filmemacher blieben unter sich. In London befruchteten sich diese Welten gegenseitig. Diesen Spirit wollte ich nach Paris holen. In Self Service ging es um Kunst, Musik, Literatur, Design und Mode. Wir baten Ausnahmetalente, ihre kreativen Familien zusammenzustellen. Nicolas Ghesquière (heute künstlerischer Direktor der Damenkollektion von Louis Vuitton) versammelte zehn Leute, darunter Marianne Faithfull, Charlotte Gainsbourg und die Künstlerin Dominique Gonzalez-Foerster. Wir stellten junge Designer wie Marc Jacobs vor und arbeiteten mit Daft Punk zusammen, die zwar aus Paris stammten, aber beim Londoner Independent-Plattenlabel Rough Trade verlegt wurden. Wir ließen uns von jungen deutschen Fotografen wie Thomas Ruff beeinflussen. Wir wollten weniger etablierten Leuten ein Forum bieten.

FEATURE: Und dann fingen Sie auch gleich an, zu fotografieren?

Ezra Petronio: Ich traf all diese Talente und fand es wichtig, diese Begegnungen zu dokumentieren. Ich versuchte es mit Polaroid und verliebte mich in die Ergebnisse und das Praktische dieser Technik.

„Karl Lagerfeld
war ein Genie“

FEATURE: Sie haben als Kreativchef für namhafte und einflussreiche Designer gearbeitet – und tun das immer noch. Welche sind Ihnen als prägend in Erinnerung? 

Ezra Petronio: Karl Lagerfeld war ein Genie. Ich zeigte ihm einen Entwurf mit pinken Seiten. Er sagte, er liebe das Konzept und verschwand dann für 45 Minuten. Er kam mit einem Kosmetik-Farbton aus einer seine Archivboxen zurück und bat mich: Versuchen Sie es mit dieser Farbe, die mag ich. Lagerfeld hatte ein unglaubliches visuelles Gedächtnis. Ich habe ihm mehrmals fotografiert. Es gelang mir jedoch nicht, hinter seine Brille zu kommen.

Lagerfeld war ein großer Mentor, genauso wie Miuccia Prada, für die ich zehn Jahre tätig war. Wir arbeiteten an einem neuen Duft, Fragrance d’Iris. Ich hatte den Flacon gestaltet, und nun planten wir eine Still-Life-Kampagne. Ich schlug Irving Penn als Fotografen vor, der ja auch für seine Stilleben bekannt war. Ich flog also nach New York und traf den 92-Jährigen in seinem kleinen Studio am Broadway. Er nahm ein Blatt Papier, kritzelte einen Entwurf, drückte ihn mir in die Hand und sagte: „Hier ist Ihre Kampagne“. Ich fuhr damit ins Mercer Hotel und faxte das Blatt in Miuccia Pradas Büro. Ein Fahrer brachte es ihr nach Hause. Eine halbe Stunde später rief sie mich an und sagte: Ezra, was ist das? Ich wollte etwas Modernes. Mir war klar, dass ich mein großes Idol Irving Penn brüskieren musste. Aber ich hatte großen Respekt vor Miuccia Prada, aber wenn es für Prada nicht richtig war, spielte es keine Rolle, dass Penn eine Legende war. Wir mussten ihm absagen und einen anderen Fotografen nehmen. Ich lernte daraus für meine Karriere. Manchmal hat man Angst, etwas zu verlieren, aber das darf dich nicht bestimmen.

Die Künstlerin Louise Bourgeois, 2004. Foto: Ezra Petronio

FEATURE: Zu den Designern, die Sie fotografiert haben, gehörte Tom Ford. Ich nehme an, auch er ist jemand, der genau weiß, was er will. 

Ezra Petronio: Tom Ford ist ein Image-Spezialist. Er hatte eine sehr klare Vorstellung von dem Bild, das ich von ihm machen sollte. Er wollte in einer bestimmten Pose mit aufgestütztem Ellbogen aufgenommen werden. Er schob seine Sonnenbrille nach unten, um mich über den Brillenrand anzuschauen. Aber wenn ich fotografiere, suche ich meinen eigenen Blickwinkel. Deshalb bewegte ich mich hin und her. Jedes Mal folgte er meinen Bewegungen, damit er, wenn ich klickte, wieder in dem Winkel zu sehen war, den er sich vorgestellt hatte. Es war ein neckisches Katz-und-Maus-Spiel. Als wir nachher auf die Polaroids schauten, mussten wir beide lachen.

„Ich möchte
etwas Wahrhaftiges
einfangen“

FEATURE: Eine besondere Aufnahme ist Ihnen von der Künstlerin Louise Bourgeois gelungen. So entspannt sieht man sie auf keinem anderen Bild. 

Ezra Petronio: Bourgeois kontaktierte ich über einen gemeinsamen Freund, den Designer Helmut Lang. Das sorgte schon mal für ein Grundvertrauen. Ich besuchte sie in ihrem Townhouse in New York. Leider gab es nicht einen Quadratmeter weißer Wand in ihrem Haus. Überall hingen Bilder, oder es standen Artefakte vor der Wand. Sie sah mein Erstaunen und musste lachen. Sie bat ihre Assistentin, hinter der Couch ein paar Bilder abzuhängen. Mit weißen Handschuhen nahm die Assistentin eins nach dem anderen ab. Derweil führten Louise Bourgeois und ich eine interessante Konversation. Es war einer dieser privilegierten Momente, die mir meine Arbeit beschert. Ich glaube, sie fühlte sich wirklich wohl. Als sie auf der Couch saß, bat ich sie, die Händen hinter dem Kopf zu verschränken. Sie schaute mich an, und es war ein Moment der Freude. Auf den Bildern, die ich von dieser Session habe, leuchten ihre Augen. Es geht mir immer darum, etwas Wahrhaftiges einzufangen. Die Porträtierten sollen auf den Fotos sie selbst sein. Bei Louise Bourgeois ist das gelungen.

Eniko, 2009. Der limitierte Druck nach einem Polaroid-Negativ zeigt das ungarische Fotomodell Enikő Mihalik. Foto: Ezra Petronio

FEATURE: Sie haben auch das Model Kendall Jenner fotografiert, die durch eine Reality Show bekannt wurde. Ist das noch die Welt der Künstler, Schauspieler und Kreativen, mit der Sie aufwuchsen? 

Ezra Petronio: Sie ist ein Phänomen unserer Zeit. Das Hybride und das Oberflächliche, sind Merkmale der zeitgenössischen Gesellschaft. Schon Andy Warhol hat sich für Celebrities aus High- und Low Culture interessiert. Und so fotografiere ich Bella Hadid, Kendall Jenner und Kim Kardashian. Ich versuche aber auch hier, etwas Wahrhaftiges zu zeigen.

FEATURE: Einige Models fotografieren Sie für Self Service „oben ohne“. Was drückt diese Nacktheit für Sie aus? 

Ezra Petronio: Das sind Aufnahmen, die im Rahmen streng durchgeplanter Mode-Editorials entstanden. Das einzig nackte, was man sieht, sind manchmal ein paar Brüste. Es ging dabei nicht um Sexualisierung, sondern um weibliche Selbstbestimmung. Es ist nichts falsch an einer Frau oder an einem Mann, die sich topless zeigen. Ein nicht durch Mode gefilterter Oberkörper, lässt Frauen wie Männer stark und selbstbewusst erscheinen. Selbstsicherheit ist eine Eigenschaft, die mir bei Models immer wichtig war. Ich suche nach einem bestimmten Charaktertyp, der Reife und Selbstsicherheit ausstrahlt. Ich arbeite gern mit starken Frauen wie Malgiosa Bela, Carmen Kass und Raquel Zimmermann.

Das Model Malgiosa Bela, fotografiert 2010 (Malgiosa I). Foto: Ezra Petronio

FEATURE: Wie hat sich die Modewelt verändert, seit Sie angefangen haben? 

Ezra Petronio: Früher hatte man mehr Zeit für alles. Es gab mehr Möglichkeiten, und es gab ein Gemeinschaftsgefühl unter den Kreativen. Heute ist der Druck sehr viel größer. Jeder kämpft für sich. Es gibt auch mehr Kollektionen. Alles ist sehr viel kommerzieller geworden. Auch die Fotografie. 

FEATURE: Wie wirkt sich das aus? 

Ezra Petronio: Heute geht es für viele Fotografen darum, so schnell wie möglich einen Fuß in die Tür zu bekommen und ein Teil des Systems zu werden. Die Kreativität bleibt auf der Strecke. Ich hatte das Glück, in einer Zeit anzufangen, als Fotografen erst einen eigenen Stil entwickelten und dann mit ihrer eigenen Handschrift das Interesse der Modebranche weckten. Heute sind viele Fotografen mehr an der Mode interessiert als an ihrem eigenen fotografischen Stil. Die Leute machen Dinge, die den Test der Zeit nicht bestehen werden. Damit wird die Sache der Fotografie korrumpiert. 

Holger Christmann (l.) und Ezra Petronio am 25. November 2021 in der Galerie Gmurzynska, Zürich. Foto: Steffi-Charlotte Christmann

FEATURE: Heute werden via Social Media an einem Tag weltweit mehr Fotos veröffentlicht als früher in einem Jahr. Was bedeutet das für die Fotografie?  

Ezra Petronio: Wir leben in einer Ära der Geräte. Ich kann eine 35-Millimeter-Schwarz-Weiß-Kampagne shooten, um dann zu merken, dass sie nur auf iPhones gesehen wird. Der wichtigste Absatzmarkt ist heute das Smartphone. Auch die Social Media haben unsere Geschäftsmodelle beeinflusst. Dazu gehört der Aufstieg der Influencer. Es gibt eine Menge negativer Dinge, die der Kreativität in der Mode schaden. Wenn man heute Kreativität sehen möchte, dann findet man sie eher weniger im Umfeld der Mode als im Creative Writing, bei Leuten, die Drehbücher für Netflix schreiben, oder in der Kunst. Ich glaube, wir leben in der Fotografie in einer Art Übergangszeit, und wir werden bald neue, kreative Leute sehen. 

FEATURE: Nachdem Sie schon einen Großteil der Kreativen vor der Kamera hatten, wie geht es bei Ihnen weiter? 

Ezra Petronio: Ich möchte weiterhin kreative Köpfe fotografieren. Ich denke dabei aber auch an Nobelpreisträger, Politiker, Aktivisten, progressive Geister. 

FEATURE: Wir bedanken uns für das Gespräch. 

© Holger Christmann

EZRA PETRONIO | STYLISTICS

Galerie Gmurzynska
www.gmurzynska.com
Zürich | Paradeplatz 2 & Talstrasse 37
Bis 22. Februar 2022